HEIDBREDER, KRAUTH und WALTER beabsichtigten in der Nacht vom 10./11. April 1995 das seinerzeit im Umbau befindliche Abschiebegefängnis in Berlin-Grünau mit ca. 120 Kg Sprengstoff (in Propangasflaschen gefüllte Selbstlaborate) in die Luft zu sprengen. Auf einem etwa drei Kilometer vom Zielobjekt entfernten Waldparkplatz wurden die Verdächtigen beim Umladen der Tatmittel in einen zuvor entwendeten Kleinbus von einer zufällig vorbeikommenden Funkstreife aufgeschreckt, woraufhin sie unter Zurücklassung diverser Beweismittel flüchteten.
Neben dem „Bombenbus“ ließen die Täter auch einen Pkw zurück, welcher der Schwester eines der Tatbeteiligten gehörte. Die in den Fahrzeugen sichergestellten Beweisgegenstände führten zur eindeutigen Identifizierung der Beschuldigten.
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